Im Interview mit Neno Loje, www.teamsystempro.de, klären wir, was es mit der Namensänderung auf sich hat und wohin der DevOps-Trend zielt.
Über 12 Jahre lang haben Entwickler jetzt mit dem TFS gearbeitet und in dieser Zeit hat er seinen Namen überraschenderweise nicht geändert. Seine Online-Variante war dagegen unter verschiedenen Namen bekannt und hieß bis September 2018 Visual Studio Team Services. Die VSTS heißen jetzt Azure DevOps und analog dazu wird der TFS in der neuen Version Azure DevOps Server (2019) heißen. Zunächst wird sich auch nur der Name ändern, sagt Neno Loje. Der TFS wird Entwicklern und Unternehmen weiterhin On-Premise zur Verfügung stehen, sodass man damit im Prinzip wie gewohnt weiterarbeiten kann.
Aber selbstverständlich steht diese Umbenennung im Zeichen der umfangreichen Veränderungen, die Microsoft mit seiner Cloud-Strategie vorantreibt. Neue Entwicklungen passieren in der Cloud und werden erst später den On-Premise-Produkten hinzugefügt, soweit das denn möglich ist – das gilt auch für den TFS.
Im Zentrum steht Azure
Zugleich öffnen die Tools und Microsoft sich immer mehr für Open-Source-Lösungen wie Git und Software von Drittherstellern und nutzen dabei unterschiedliche Cloud-Angebote. Darüber hinaus soll aber auch die Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten gefördert werden. Hierfür steht der Namensteil DevOps, der nicht nur im engeren Sinne die Entwickler und den Betrieb meint. Aber gerade für diese beiden Gruppen bieten die neuen Continuous Integration und Continuous Delivery (CI/CD) Pipelines von Azure DevOps Möglichkeiten, die in dieser Form bisher nicht so einfach zu nutzen waren.
Auf der BASTA! bieten vor allem die Sessions des TFS & DevOps Days sowie des Cloud Developer Days einen fundierten Überblick über die neuen Möglichkeiten und den besten Einstieg für den Einsatz in der täglichen Arbeit.