Aber was sind denn die Oberflächendimensionen, die heute für Entwickler wichtig sind? Diese und andere Frage diskutierten Thomas Claudius Huber, Manfred Steyer und Mirko Schrempp zur Eröffnung der BASTA! Spring 2020. Sie spannten dazu den Bogen von technologischen und architekturellen Dimensionen aus Sicht von .NET-Entwicklern, die sich immer mehr Dimensionen öffnen müssen – von den UIs über verschiedene Architekturansätze bis in die Clouds.
Aufgezeigt wurde dabei nicht nur eine Veränderung und Weiterentwicklung innerhalb der Technologien, sondern auch, dass Entwickler umdenken müssen. Heute sollen Anwendungen nicht mehr nur auf dem Desktop oder im Browser laufen, sondern für verschiedene Plattformen verwendbar sein – aber sie müssen es nicht unbedingt. Der Desktop ist nicht tot, WPF und Windows Forms sind wieder da, UWP ist aber auch noch ein wichtiges Thema. .NET Core 3.1 bringt aktuell schon Blazor als C#-basierte Webtechnologie und Ende des Jahres kommt schon .NET 5 als neues, umfassendes Framework für Multiplattform-Projekte. Wie geht man damit um? Nach einer einführenden Diskussionsrunde stellte Thomas Huber zunächst seine Sicht auf die vielen direkten UI-Optionen vor und Manfred Steyer ergänzt in seinem Beitrag diese Dimension mit Überlegungen zu grundlegenden Strategien für das Backend und die Architektur. Damit eröffneten sie den Teilnehmern den Raum, um mit Fragen den konkreten Bedarf im eigenen Unternehmen zu erkunden und auf der BASTA! die passenden Sessions auszuwählen.