Der Sommer ist so langsam voll im Gange, doch das Windows-Entwicklerteam arbeitet weiterhin auf Hochtouren und hat in den letzten Wochen einen Windows-10-Anniversary-Build nach dem anderen veröffentlicht – für Desktop und für Mobile. Daneben sind seit kurzem zahlreiche neue Docker-Produkte für Microsoft verfügbar, von denen vor allem die Azure-Cloud profitieren soll, darunter zum Beispiel die Container-Administrationssoftware Docker Datacenter (DCC). Doch damit nicht genug, auch rund um Visual Studio und den Code-Editor Visual Studio Code gab es einige Updates. An allen Ecken und Kanten kommen also Neuerungen auf Entwickler zu, mit denen es sich auseinanderzusetzen gilt. Wer bei diesen rasanten Entwicklungen auf dem neuesten Stand bleiben und mithalten will, wirft am besten einen Blick auf das anstehende Programm der BASTA!, die vom 19. bis 23 September in Mainz stattfinden wird.
BASTA!-Programm-Highlights im Überblick
Wer sich noch jetzt anmeldet, kann nicht nur kräftig sparen, sondern die Microsoft-Welt in allen Facetten kennenlernen: Das Vortragsprogramm der BASTA! 2016 zeigt relevante Entwicklungen im Bereich der Microsoft- und Web-Technologien und blickt natürlich auch auf zukünftige Trends. An den Hauptkonferenztagen vom 20. bis 22. September präsentieren über 80 renommierte Konferenzsprecher fundierte Vorträge, die sich in themenspezifische Tracks gliedern. Das Themenspektrum der Vorträge erstreckt sich vom .NET-Framework und C#, Agile und DevOps, Data Access und Storage über JavaScript, HTML5 und Security bis hin zu User Interface und Web Development.
Wie immer beginnt und endet die Konferenz am Montag (19. September) und am Freitag (23. September) mit den ganztägigen Power Workshops. Hier können Interessierte ihr Wissen in der Praxis ausbauen und vertiefen. Dabei stehen den Teilnehmern erfahrene Trainer zur Seite, die anhand von praktischen Beispielen relevante Technologie- Entwicklungen vermitteln.
„C#-Revolution“ heißt es etwa beim Workshop von Rainer Stropek (software architects) am Konferenz-Montag (19. September). „C# und .NET machen einen radikalen Wandel durch. Open Source, Plattformunabhängigkeit, grundlegendes Redesign, neue Compilerplattform, als C#- Entwickler gibt es viel Neues zu lernen“, erklärt der C#-Experte. In dem Workshop erfahren die Teilnehmer unter anderem Neuerungen in C# und Visual Studio anhand von Codebeispielen.
Einen umfassenden Einblick zum Entity Framework erhalten die Teilnehmer außerdem beim Workshop „Bye-bye DataSet – Eleganter Datenzugriff mit Entity Framework Code-based Modelling“ mit Dr. Holger Schwichtenberg (IT-Visions.de/5Minds IT-Solutions) und Manfred Steyer (softwarearchitekt.at/ IT-Visions.de).
Im Fokus der Hauptkonferenztage stehen die Special Days: Im Modern Business Applications Day lernen Teilnehmer beispielsweise, wie man – aufbauend auf Erfahrungen im .NET-Umfeld – die Erwartungen von Benutzern erfüllen kann. Praxisnah zeigen Experten, wie man mit HTML5 und JavaScript/TypeScript die Reichweite von Applikationen auf mobile Geräte aller Art ausdehnen kann. Dabei kommen vor allem leichtgewichtige Architekturen mit Web-APIs und Push-Services zum Zug.
So geht Christian Weyer in seiner Session „Leichtgewichtige Architekturen mit ASP.NET Web API und SignalR“ den Fragen auf den Grund, wie man eine leichtgewichtige Integration von Systemen mit interoperabler Kommunikation gestemmt bekommt, und wie man Daten eigener Services mittels Real-Time-Web-Kommunikation in Clients hinein pushen kann.
Timo Korinth widmet sich in seiner Session dem Flexbox-Modell, das nun endlich alle notwendigen Hilfsmittel liefert, um auch komplexe Applikationslayouts einfach und komplett ohne JavaScript oder jQuery zu erstellen.
Gebündelte Themen rund um die native Cross-Plattform-Entwicklung gibt es außerdem auf dem Universal Apps Day. Mit der Windows Universal Platform hat Microsoft ein Ökosystem für Apps geschaffen, die nicht nur auf PCs, sondern gleichermaßen auch auf Tablets, Smartphones, IoT-Devices und weiteren Formfaktoren laufen. Hierdurch eröffnen sich dem Entwickler viele neue Betätigungsfelder jenseits der klassischen Desktopentwicklung.
Unter anderem stellt Roman Schacherl das Microsoft Bot Framework vor, das die Implementierung von so genannten „Conversational User Interfaces“ erleichtern soll. Einen kleinen Vorgeschmack auf das Thema gibt es übrigens in diesem Interview.
Was sich hinter dem Begriff Adaptive UI verbirgt, zeigt Jörg Neumann in seiner Session „Adaptive UI: Cross-Device-Designtechniken„. In Tomas Claudius Hubers Session geht es darüber hinaus um die Entwicklung von Universal-Windows-Platform (UWP)-Apps.
Spannend wird es außerdem in der Keynote-Session „The Ethics of Virtual Reality“, in der sich der renommierte Philosoph und Neurowissenschaftler Michael Madary von der Universität Mainz der Frage stellt, wie Virtual Reality unsere Welt beeinflussen wird: „Virtual reality (VR) hardware is now commercially available. There is a great deal of excitement about the uses of VR for educational, therapeutic, and entertainment purposes, but there has been less attention to the possible harmful effects of VR.“
Begleitend zum Vortrags-Programm der BASTA! erwartet die Teilnehmer vom 20. bis 22. September außerdem eine breit aufgestellte Expo etablierter Unternehmen der IT-Industrie. Im Rahmen verschiedener Abendveranstaltungen haben die Teilnehmer zudem die Möglichkeit, ihr berufliches Netzwerk auszubauen und sich mit Konferenz-Sprechern, Vertretern der Industrie sowie anderen Teilnehmern zu aktuellen Themen auszutauschen.
Jetzt anmelden und kräftig sparen
Doch das Beste kommt erst noch: Wer sich bis Donnerstag, den 30. Juni, anmeldet, spart bis zu 200 Euro mit den Frühbucherpreisen. Daneben gibt es den Kollegenrabatt: Wer sich mit drei oder mehr Kollegen anmeldet, kann 10 Prozent extra sparen.